Zitate in "Den Frieden einläuten II"
Den Frieden kannst Du nur haben, wenn Du ihn gibst.
Die Behauptung mancher Politiker, eine Neutralität sei nicht zu verwirklichen,
trifft insofern zu, als sie mit ihnen nicht zu verwirklichen ist.
Die Friedensliebe fängt damit an, dass man aufhört, von gerechten
Kriegen zu sprechen.
Wir tragen den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorne flicken,
während es hinten reißt.
Abrüstung mit Frieden zu verwechseln ist ein schwerer Fehler.
Da ist keiner von uns Soldaten, dem beim Tischgebet vor der Mahlzeit
die Bitte um Frieden nicht gefiele.
Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen,
aber der Geist ist der Mächtigere.
Schon wieder Krieg! Der Kluge hört's nicht gern.
Der Krieg zwischen zwei gebildeten Völkern ist ein Hochverrat
an der Zivilisation.
In jedem Krieg vertreten die Kinder, die ihn noch nicht begreifen,
allein die Würde der Menschheit.
Im Frieden werden die Väter von ihren Kindern begraben,
im krieg aber die Kinder von den Vätern.
Töte Einen, und du bist ein Mörder.
Töte Tausende, und du bist ein Held.
Im Krieg verlieren alle, auch die Sieger.
Das erste Opfer ist im Krieg die Wahrheit.
Im Krieg schweigen die Gesetze.
Der ungerechteste Frieden ist immer noch besser als der
gerechteste Krieg.
Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Frieden ist der Weg.
|